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wir begrüßen Sie und Euch zu unserem ersten Rundbrief im Januar 2020. Wir freuen uns auch in diesem Jahr auf spannende Begegnungen, interessante Veranstaltungen und gute Zusammenarbeit!
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adis lokal - Beratung und Empowerment
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Antidiskriminierungsberatung in Baden-Württemberg gibt es jetzt auch per Messenger App. Die App heißt "adis online" und ist in den App Stores frei verfügbar. Einfach herunterladen, auf dem Handy installieren und mit dem Beratungsteam in Kontakt treten. Die App funktioniert per Chat ähnlich wie WhatsApp, ist allerdings datensicher. Wenn ihr Diskriminierung erlebt habt, könnt ihr so unkompliziert die Beratung kontaktieren. Mehr …
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Sie wollen sich dafür einsetzen, dass alle Menschen in Tübingen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können? Sie wollen etwas dafür tun, dass niemand aufgrund von Herkunft, Hautfarbe, Glaube oder Weltanschauung ausgegrenzt, angegriffen, verletzt und abgewertet wird? Sie wollen sich gegen Rassismus und Diskriminierung und für ein sicheres Leben für alle in Tübingen einsetzen? Sie haben eine konkrete Idee, wie sich …
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Bei adis e.V. ist ab dem 15.02.2020 oder dem nächstmöglichen Zeitpunkt eine 50% - Stelle als Büromitarbeiter_in oder Bürokraft zu besetzen. Die Stelle ist in Anlehnung an den Tarif des TVöD Bund projektbedingt mit Entgeltgruppe 7 entlohnt und zunächst bis zum 31.12.2020 befristet, eine Verlängerung bis Ende der Projektlaufzeit (31.12.2022) ist vorgesehen. adis e.V. ist Träger der professionellen Antidiskriminierungsarbeit in …
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Bei adis e.V. ist ab dem 01.04.2020 (oder später) eine Stelle als Trainer*in/Organisationsberater*in (d/w/m) für das Projekt klever-iq mit 20% Stellenanteil, als Honorarkraft oder als 450 Euro-Kraft zu besetzen. Das Projekt „klever-iq“ ist ein landesweites Projekt zur Interkulturellen und diskriminierungskritischen Öffnung von Arbeitsmarktakteuren im IQ Netzwerk Baden-Württemberg. Projektträger ist adis e.V.
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Benachteiligung, Ausgrenzung, (sexuelle) Belästigung, Verbesonderung, Schlechterbehandlung. Diskriminierung hat viele Gesichter und trifft häufig Menschen, die (äußerlich) nicht dem vermeintlichen Normalitätsmodell (deutsch, weiß, männlich, heterosexuell, jung, ohne Behinderung) entsprechen. Eine Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat für das Jahr 2017 gezeigt, dass das Risiko Diskriminierung zu erfahren insbesondere im Lebensbereich Beschäftigung und Beruf besonders hoch ist. Diskriminierungsrisiken liegen hier sowohl beim … Mehr...
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Nivedita Prasad, Katrin Muckenfuß und Andreas Foitzik (Hg.) Recht vor Gnade Bedeutung von Menschenrechtsurteilen für die diskriminierungskritische (Soziale) Arbeit 2019, 200 Seiten, € 26,95, ISBN 978-3-7799-5441-3 https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/41219-recht_vor_gnade.html Menschen, die sich gegen Diskriminierung zur Wehr setzen, stoßen immer wieder an Grenzen. Widerstand wird ihnen oft nicht zugestanden. Auch Mitarbeitende in der Sozialen Arbeit, die Menschen mit Diskriminierungserfahrung unterstützen wollen, tun dies … Mehr...
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Von 12. bis 14 November 2018 fand die Werkstatttagung Empowerment horizontal gedacht?! statt. Die ca. 30 Teilnehmenden, alles Akteur_innen mit Erfahrung im Bereich Empowerment, leisteten in diesen drei Tagen Pionier_innenarbeit. Erstmals fanden sich Expert_innen aus ganz Deutschland zusammen, um sich mit dem Themenfeld horizontales Empowerment auseinanderzusetzen, und sich in Form von Workshops sowie Diskussions- und Gesprächsrunden auszutauschen. Ziel der Tagung …
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adis Termine und Veranstaltungen
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Vortrag von Andreas Foitzik und Maria Kechaja am Di, 28.01., 19:30-21:00 Uhr im Saal der VHS Tübingen Über das Zusammenwirken von Alltagsrassismus und struktureller Ausgrenzung Wenn von Rassismus die Rede ist, denken viele immer noch zuerst an Holocaust, rechte Gewalt und offen rassistische Beleidigungen. Manche fordern, den Begriff Rassismus nicht „inflationär“ zu nutzen. adis e.V. erfährt in seiner Antidiskriminierungsberatung wie … Mehr...
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Der FestTAKT am Samstag, den 01.02.2020 von 16 – 19 Uhr, ist eine Feier von und für die TAKT Projekte 2019. Die Veranstaltung findet in der Mensa Uhlandstraße in Tübingen statt. Der Zugang zur Veranstaltung ist barrierefrei. Eingeladen sind alle, die sich mit dem TAKT-Projekt gegen Diskriminierung und Rassismus und für ein offenes und buntes Tübingen einsetzen wollen. TAKT-Projekte haben …
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Schreibworkshop Grenzenlos werden – Grenzen loswerden Ein grenzenloses Schreibvergnügen. Mit Stift und Papier Grenzen überwinden! Grenzenlos kreativ sein, dazu möchten wir einladen, gemeinsam rumspinnen, Spaß haben und Gedanken zu Texten werden lassen. Damit alle etwas davon haben, wird es eine gemeinsame Lesung am 4. März 2020 in der Stadtbücherei geben – ein grenzenloses Hörvergnügen! Es freuen sich Krishna-Sara Helmle und …
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Tanzworkshop Tanz und Bewegung ist für alle Menschen befreiend. Der Workshop bietet die Möglichkeit die eigene Bewegungssprache zu erforschen, um sich selbst in Beziehung zum Gegenüber und zur ganzen Gruppe zu erleben. Der Workshop möchte tanzend Freude und Spaß für alle bringen! Termine Freitag, 14. Februar 2020 von 18 bis 20 Uhr Samstag, 15. Februar 2020 von 10 bis 16 …
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Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus in Karlsruhe Arbeiten in Deutschland - Info-Veranstaltung gegen Arbeitsausbeutung. Beratung und Information zu arbeitsrechtlichen Fragen. In Baden-Württemberg arbeiten viele Menschen mit geringen deutschen Sprachkenntnissen, denen das deutsche Arbeitsrecht nicht geläufig ist. Die Veranstaltung soll deutlich machen, dass Arbeitnehmende Rechte haben, die vor Ausbeutung und Diskriminierung schützen können. Veranstaltungsort: ibz Internationales Begegnungszentrum, Seminarraum …
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Weitere Termine:
KaffeeTrans*: 2.2.2020, 15-17 Uhr
AK Empowerment: 28.01.2020, 18.30 Uhr
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„Alle da?! Inklusion in der kulturellen Bildung“ am 11. März 2020 in StuttgartINKLUSION UND VIELF ALT IN DER KULTURELLEN BILDUNG Wie erreicht die kulturelle Bildung mit ihren Angeboten ALLE Kinder und Jugendlichen, unabhängig von ihren körperlichen oder geistigen Fähigkeiten und ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft? Welche Bedingungen brauchen inklusive kulturelle Projekte? Wo gibt es immer noch Hemmnisse und Vorurteile? Mit diesen Fragen beschäftigt sich das Programm „Alle da?!“, in dem seit zweieinhalb Jahren über 40 verschiedene inklusive kulturelle Projekte in ganz Baden-Württemberg durchgeführt wurden. Darüber hinaus beleuchteten fünf Qualifi zierungen für Haupt- und Ehrenamtliche der kulturellen Bildung verschiedene Aspekte gelingender inklusiver Arbeit. An diesem Fachtag möchten wir mit Ihnen die Potentiale und Herausforderungen für eine inklusive kulturelle Bildung ausloten. Wir geben Einblicke in gelungene Praxis und richten den Blick in die Zukunft: Wo müssen noch Veränderungen vorgenommen werden, amit Inklusion in der kulturellen Bildung selbstverständlich stattfindet und irgendwann einmal wirklich alle da sind? https://www.lkjbw.de/fileadmin/editorial-content/Inklusion_und_Qualifizierung/Alle_da__/einfache_Sprache_Programm_Fachtag_Alle_da.pdf
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„Alles kein Problem mehr!?“ Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Arbeit mit jungen Menschen, 13.03. -15.03.2020, FreiburgEin genauerer Blick auf die Lebensrealitäten vieler nicht norm-konform lebender junger Menschen zeigt, dass die Frage nach Akzeptanz und Gleichberechtigung noch nicht ausreichend beantwortet ist: Lesbische, schwule, bisexuelle, queere, trans- und intergeschlechtliche Jugendliche sind wenig bis gar nicht sichtbar im Alltag. Viele stehen unter Druck sich verbergen zu müssen oder sehen sich mit Abwertungen und Gewalt konfrontiert. Dies hat vielfältige Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betreffenden. Dieses Seminar vermittelt Basiswissen zu gesellschaftlichen Anforderungen und Diskriminierung auf der einen und der tatsächlich bestehenden Vielfalt an Selbstverständnissen und Lebensentwürfen auf der anderen Seite. Wir werden diese Themen mit kreativen Methoden des Psychodramas erarbeiten.
Zielgruppe: Das Angebot richtet sich an Fachkräfte aus den Bereichen Bildung, Beratung und Behandlung die mit jungen Menschen arbeiten und ihre Arbeit im Hinblick auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt diskriminierungssensibel und inklusiv(er) und aufstellen wollen.
Veranstaltungsziel: Eine Sensibilisierung für nicht heteronormative Lebensrealitäten, verschiedene (auch subtile) Mechanismen von Diskriminierung und aktuell weiter bestehende gesetzliche Hürden bieten Chancen für die Reflektion der eigenen professionellen Haltung und die Weiterentwicklung der eigenen Angebote aus einer antidiskriminierender Perspektive.Hier klicken, um einen Titel oder einen Text einzufügen. Weitere Informationen: https://www.morenoinstitut.de/index.php?id=176&kathaupt=11&knr=207101&kursname=Alles+kein+Problem+mehr
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Zwischen Diskriminierung und Solidarität: Geflüchtete in der Arbeitswelt, 02. und 03.04. 2020, TübingenZiele der Tagung sind die Vorstellung neuer Forschungsergebnisse zur Integration von Geflüchteten in die Arbeitswelt und der Austausch mit Praktikerinnen und Praktikern aus Betrieben, Kammern, Behörden und Gewerkschaften. Zentrale Themen und Fragestellungen:
• Wie und wo kommen Geflüchtete in den Arbeitsmarkt? Wie erfolgreich sind Unterstützungs- und Fördermaßnahmen etwa der Arbeitsagenturen und der Kammern?
• Wie finden sich Geflüchtete in der deutschen Arbeitswelt zurecht? Wie kommen sie und andere Beschäftigte, Vorgesetzte, Ausbilder und Betriebsräte miteinander klar? Welche Umstände sind der Integration förderlich oder hemmen diese?
Einen besonderen Fokus legt die Tagung darauf, Möglichkeiten zu diskutieren gegen Ausbeutung und Arbeitsunrecht, Rassismus und Diskriminierung vorzugehen. Wie können aus politischen Regelungen und Verwaltungsvorgaben entstehende Hürden für die Integration überwunden werden? Ausgehend von aktuellen wissenschaftlichen Forschungsergebnissen sollen Handlungsempfehlungen und Erfahrungen aus der Praxis diskutiert werden. https://fatk-tuebingen.de/tagung-zwischen-diskriminierung-und-solidaritaet-gefluechtete-in-der-arbeitswelt/
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Mailinglisten: wie machen wir das mit der Post?Dieser Rundbrief geht an die Empfänger_innenliste des adis-Rundbriefs. Eine Selbsteintragung oder Selbstaustragung ist jederzeit über unsere Homepage möglich: https://adis-archiv.de/mitmachen-unterstuetzen/
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