Liebe Mitglieder und Interessierte des Netzwerk Antidiskriminierung

Wir wünschen allen ein frohes Neues Jahr. Wir starten in dieses mit viel Elan und vielen neuen Aufgaben:

• die Verstetigung unserer Antidiskriminierungsberatung

• unser neues Online Projekt, mit dem wir Antidiskriminierungsberatung erst in den Landkreisen Reutlingen und Tübingen und später im Land in die Fläche bringen werden

• Eine Empowerment-Trainer_innen Weiterbildung

• Den Aufbau der Strukturen des Vereins

Herzlich wollen einladen zur diesjährigen MV am 07.03. in die VHS in Tübingen. Wir werden auf das vergangene Jahr zurückblicken, uns über anstehenden Veränderungen (strukturell, inhaltlich) austauschen und Weichenstellungen für zukünftige Perspektiven entscheiden. Also eine wichtige Sitzung, die mensch nicht verpassen sollte.

In diesem Newsletter findet sich eine Zusammenfassung unserer Beratungstätigkeit im Jahr 2016, einige Berichte aus Projekten und Veranstaltungen, Veranstaltungs- und Literaturhinweise sowie Stellenausschreibungen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!

Neues aus dem Netzwerk

Jahresbericht Antidiskriminierungsberatung 2016

Seit Sommer 2015 bietet der Verein Netzwerk Antidiskriminierung e.V. Antidiskriminierungsberatung an. Wir haben mit der Beratung erst begonnen, nachdem wir über eine deutschlandweit einmalige Weiterbildung Berater*innen ausgebildet hatten. Nach ca. einem Jahr wurden durch das dreiköpfige Beratungsteam insgesamt 52 Fälle beraten. Hier einige zusammenfassende Daten, eine genauere Statistik und drei ausgewählte Fälle in der Anlage. Ungefähr die Hälfte der Fälle …

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Einladung zur Mitgliederversammlung

Herzliche Einladung für alle Mitglieder und alle, die es werden wollen, zur Mitgliederversammlung des Netzwerk Antidiskriminierung e.V. am Dienstag, den 07.03. von 18 - 21 Uhr im Saal der VHS, Katharinenstraße 18, in Tübingen.

Wir werden die Korken knallen lassen, den es gibt einiges zu Feiern: eine stark nachgefragte kontinuierliche Antidiskriminierungsberatung im Jahr 2016, unser erstes großes Projekt, den Übergang der Projekte von der BruderhausDiakonie zum Netzwerk, drei kontinuierliche Empowermentgruppen und viel viel tolle geleistete Antidiskriminierungsarbeit im vergangen Jahr.

Genauer heißt das:

• Bericht über die Arbeit des letzten Jahres und den Sachstand unserer Arbeit einschließlich einem Finanzbericht und dem Kassenprüfungsbericht.

• Bericht über den Stand des Projekts der Online-Beratung, der geplanten Entwicklung und der Bedeutung für das Netzwerk.

• Bericht über die möglichen Perspektiven des Vereins.

• Wahl aller Ämter: Vorsitzende, Vorstand, Kassenrprüfer_innen.

Auf jeden Fall werden wir ermöglichen, dass nicht nur berichtet wird, sondern einen Raum für Austausch schaffen. Deswegen wird es nach einem Gesamtbericht einzelne Thementische geben, an denen diskutiert, kritisiert und gemeinsame Ideen gesponnen werden.

Eine formelle Einladung mit dem Ablauf wird fristgerecht per Mail an die Mitglieder verschickt.

Der Veranstaltungsraum ist barrierefrei.

 

Für alle, die Mitglied werden wollen... Hier geht es zum Mitgliedsantrag:

http://adis-archiv.de/wp-content/uploads/2015/11/antrag-aufnahme-mitglied-antidisk-din-lang-small.pdf

Stellenausschreibung: Aufbau der Verwaltung

Stellenausschreibung: Aufbau der Verwaltung im Verein Netzwerk Antidiskriminierung Reutlingen/Tübingen Das Netzwerk Antidiskriminierung e.V. Region Reutlingen/Tübingen (www.nw-ad.de) sucht ab 1.4. zum Aufbau einer eigenständigen Verwaltung, insbesondere zum Aufbau einer Online-Beratung, eine_n erfahrene_n Projektmanager_in für eine 40% Stelle, eine spätere Aufstockung ist möglich. Zu den Aufgaben gehören die Zuständigkeit für den Haushalt einschließlich der Projektehaushalte und die Büroorganisation, je nach Qualifikation auch …

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Fortbildung: Geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung in der Arbeit mit Jugendlichen

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte und Interessierte Geschlechtliche Identität und sexuelle Orientierung in der Arbeit mit Jugendlichen Am Freitag, den 10.02.17 von 09.30 – 16.30 Uhr in Tübingen Welche Geschlechterbilder leiten mein pädagogisches Handeln? Was ist transident? Wie kann ich eine lesbische Jugendliche, die sich outen will, unterstützen? Wie öffne ich Angebote unserer pädagogischen Einrichtung für Menschen, die nicht-heterosexuell leben oder …

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Anerkennung als Träger der außerschulischen Jugendbildung

Der Jugendhilfeausschuss des Landkreises Reutlingen hat das Netzwerk am 14.11. als Träger der außerschulischen Jugendbildung nach §§ 4 und 17 Jugendbildungsgesetz und als Träger der freien Jugendhilfe nach § 75 SGB VIII anerkannt. mx-2610n_20161207_122152

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Projekte des Netzwerks

Treffen des AK Empowerment

Am Mittwoch, den 18.01.17 um 19:30 Uhr im Stadtteilbüro Betzenried (Reutlingen).

Nachfragen an info@nw-ad.de

Treffen KaffeeTrans*

Liebe alle,

diesmal treffen wir uns wieder wie gewohnt am ersten Sonntag im Monat, also am 5. Februar, von 15 bis 17 Uhr.

Herzlich eingeladen sind alle Menschen, die sich als trans*, transsexuell, transgender, nicht-binär, genderqueer… bezeichnen, oder sich fragen, ob sie sich so verorten. Auch intersexuelle Menschen, die sich vom Einladungstext angesprochen fühlen, sind herzlich willkommen.

Wir treffen uns zum Austausch und zum gemütlichen Beisammensein in einem geschützt(er)en Raum. Für Kaffee, Kuchen und diverse nicht-alkoholischen Getränken ist gesorgt. Unser Treffpunkt ist die Achtbar im Frauenprojektehaus, Weberstr. 8, Tübingen.

Wenn ihr vor dem ersten Besuch (oder auch danach) Fragen habt, schreibt uns gerne eine Email kaffeetrans [at] nw-ad [dot] de.

Wir freuen uns auf euch!

Mehr Infos unter: http://kaffeetrans.adis-archiv.de/

Rückblick zum Vortrag: "Inter* - was ist das denn?"

Etwa 30 Gäste fanden sich am 29.11.16 in der Volkshochschule Tübingen ein, um an dem Vortrag "Inter*- was ist das denn?" teil zu nehmen. Für die Veranstaltung hatte das Netzwerk Antidiskriminierung Lucie Veith, 1. Vorsitzende* des Vereins Intersexuelle Menschen e.V., eingeladen. Neben grundlegenden Informationen dazu, wie einzigartig und auf welch unterschiedlichen Ebenen sich das Geschlecht eines Menschen überhaupt entwickelt, stellte …

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Rückblick: Intersexion (Film)

In einer Kooperationsveranstaltung mit dem AK-Gleichfilm zeigte das Netzwerk Antidiskrimierung e.V. am 07.12.16 vor gut 30 Gästen den Dokumentarfilm "Intersexion". In dem australischen Film aus dem Jahr 2012 erzählen Inter*Personen aus unterschiedlichen Ländern von ihren Erfahrungen in einer Welt, die scheinbar nur Frauen und Männer kennt. Die Schilderungen der sehr persönlichen Erlebnisse machen oft betroffen, nachdenklich oder fassungslos, manchmal sind …

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Rückblick: "Zur Bedeutung des Kopftuchs auf dem Arbeitsmarkt"

Am 14.12.16 fand die letzte Veranstaltung aus unserer diesjährigen Reihe "Antidiskriminierung zum Thema machen" statt. In Kooperation mit dem Weltethos Institut, dem Projekt klever-iq und gemeinsam mit ca. 130 Gästen setzten wir uns mit der "Bedeutung des Kopftuchs auf dem Arbeitsmarkt" auseinander. Während sich Dr. Bernd Villhauer vom Weltethos Institut bei der Begrüßung freute, nicht vor gewohntem Publikum zu sprechen, …

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Das Netzwerk sucht Spender_innen

Die bisherige Arbeit des Netzwerks wurde über Projekte finanziert, die in der Trägerschaft des Fachdienst Jugend Bildung Migration der BruderhausDiakonie lagen. Es war von Beginn an geplant, die Antidiskriminierungsberatung langfristig in unabhängiger Trägerschaft durchzuführen. Dafür haben wir Ende 2014 den Verein „Netzwerk Antidiskriminierung e.V. - Region Reutlingen/Tübingen“ gegründet und im Jahr 2016 Vereins- und Verwaltungsstrukturen aufgebaut. Seit 2016 verwaltet der Verein Netzwerk Antidiskriminierung e.V. kleinere Projekte in Eigenregie. So konnte 2016 eine eigenständige Verwaltungsstruktur aufgebaut werden.

Ab 2017 wird der Verein alle Antidiskriminierungsprojekte von der BruderhausDiakonie übernehmen. Damit steht der Verein 2017 vor großen Aufgaben. Für die eigenständige Arbeit ab 2017 brauchen wir einen finanziellen Grundstock. Unsere Arbeit wird auch weiterhin bezuschusst sein (u.a. durch die Antidiskriminierungsstelle des Bundes). Die Projekte müssen aber teilsweise vor- oder zwischenfinanziert werden.

Deswegen bitten wir Sie darum, für diesen finanziellen Grundstock zu spenden.

Unser Spendenkonto IBAN: DE33 6405 0000 0100 0922 55 BIC: SOLADES1REU.

Für Spenden ab 200 € erhalten Sie von uns eine Spendenbescheinigung. Für Spenden unter 200 € ist der Kundenabschnitt unseres Überweisungsvordruckes ausreichend.

Gerne können Sie weitere Informationen erhalten. Bitte wenden Sie sich an: info@nw-ad.de

Dies und Das

Ehe für alle: 83% Zustimmung

Einstellungen gegenüber Lesben, Schwulen und Bisexuellen in Deutschland

"Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes hat das Jahr 2017 zum Themenjahr für sexuelle Vielfalt erklärt. Unter dem Motto „Gleiches Recht für jede Liebe.“ möchte die Antidiskriminierungsstelle auf die Diskriminierung von homo- und bisexuellen Menschen aufmerksam machen und Betroffene über ihre Rechte aufklären. Zudem soll die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung von nicht-heterosexuellen Menschen gestärkt werden. Vor diesem Hintergrund wurde eine Studie in …

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Fachtag "Diskriminierungsschutz von Geflüchteten stärken. Impulse und Handlungsstrategien" im Hamburg

26.01.2017, 13.30 - 18.30 Uhr

Bürgerhaus Wilhelmsburg, Mengestraße 20, 21107 Hamburg

Weitere Informationen: http://www.basisundwoge.de/fileadmin/user_upload/pdf/Einladung_Fachtagung_2.pdf

LSBTTIQ Perspektiven in der Arbeit mit behinderten Menschen

Auf die besonders schwierigen Bedingungen von mehrfachdiskriminierten Menschen wird in der Präambel der UN-Behindertenrechtskonvention ausdrücklich hingewiesen. Denn Fragen der geschlechtlichen Identität und sexuellen Orientierung können sowohl zu inneren Konflikten, als auch zu Konflikten im sozialen Umfeld führen. Menschen mit Behinderungen sind aber oft sehr viel stärker auf ihr soziales Umfeld und Unterstützung von außen angewiesen. In diesem Spannungsfeld ist eine geeignete Beratung und Unterstützung dringend notwendig.

Handlungsempfehlungen für Verbände, Eirnichtungen, Verantwortungsträger_innen aber auch einzelne Mitarbeiter_innen und die LSBTTIQ Community finden sich in dieser Broschüre von PLUS (Psychologische Lebsen- und Schwulenberatung Rhein-Neckar e.V.):

"Vielfalt fo(e)rdert": http://www.plus-mannheim.de/images/stories/Brosch_VIELFALT_FOERDERT_barrierefrei.pdf

Figurentheaterprojekt Reutlingen "interface - Gib dem Kasper eine Chance"

Ab Februar 2017 wird es im Rahmen des Programms „Tanz und Theater machen stark“ ein Projekt vom Figurentheater interface, dem soziokulturellen Zentrum franz.K und dem Entwicklungspädagogischen Informationszentrum EPiZ Reutlingen geben, das die künstlerischen Möglichkeiten des Figurentheaters mit Globalem Lernen verbindet.

Zielgruppe sind Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren, die Lust haben, gemeinsam ein Figurentheaterszenen zu erarbeiten - mit allen dazu gehörenden Bausteinen vom Figurenbau und Szenenentwicklung, über Musik und Technik bis zur Präsentation und (Video-)Dokumentation der Ergebnisse. Das Medium Figurentheater wird zielgruppengerecht eingesetzt, um eine kreative Auseinandersetzung mit den Themen Perspektivenwechsel und Identität zur Stärkung zentraler Kompetenzen anzuregen.

Mehr Informationen: http://www.epiz.de/figurentheater-interface.html

Anmeldung: http://www.epiz.de/figurentheater-interface.html

Stellenausschreibung: Projektmitarbeit für eine Konzeptionsentwicklung diskriminierungskritische Schulentwicklung

Der Bereich Praxisentwicklung des Fachdienst Jugend, Bildung, Migration der BruderhausDiakonie sucht für das Projekt IKÖ³ eine*n Mitarbeiter*in auf Teilzeit- oder Honorarbasis.

In Kooperation mit dem Landesinstitut für Schulentwicklung sowie der Landeszentrale für politische Bildung wollen wir in Zusammenarbeit mit verschiedenen Expert*innen eine Konzeption für eine Schulentwicklung erarbeiten, in der die Aspekte Antidiskriminierung, Rechtsextremismusprävention, sowie Interkulturelle Öffnung aufeinander bezogen und in gemeinsame Handlungsstrategien zusammengeführt werden.

Wir erwarten Kenntnisse/Vorerfahrungen in den drei genannten Themenfeldern, in der konzeptionellen Arbeit und in Publikationsvorhaben, sowie die Bereitschaft, dieses Projekt in enger Abstimmung mit Projektleitung und Kooperationspartner*innen zu koordinieren.

Projektstandort ist Tübingen, die Stelle ist aber auch von anderen Orten aus machbar, die Bereitschaft, für Teamsitzungen nach Stuttgart oder Tübingen zu kommen, wird vorausgesetzt. Start so bald als möglich, Projektende ist Juni 2018.

 Informationen bei andreas.foitzik@bruderhausdiakonie.de

Stellenausschreibungen bei INFÖ, Tübingen

Sozialpädagogische Fachkraft für die Migrationsberatung bei INFÖ mit einem Stellenanteil von 75%.

Die Beratung richtet sich an Zuwanderer und geflüchtete Menschen und hilft beim Ankommen, bei der Orientierung und Integration vor Ort. Sie arbeiten in einem Team von 3 BeraterInnen in einem Migrationszentrum, in dem auch Integrationskurse stattfinden, sowie interkulturelle Angebote und Projekte für den beruflichen Einstieg. Der Zugang zur Beratung ist sehr niederschwellig. Im Vordergrund der Arbeit steht, dass wir Hilfe zur Selbsthilfe geben wollen. Interkulturelle Kompetenzen sowie Erfahrungen mit Sozialleistungen und Ausländerrecht sind von Vorteil. 

Infos: http://www.infoe-tuebingen.de/AboutUs/StellenBeiInF%f6

Sozialpädagogin für das Projekt „Starke Mütter“ mit einem Stellenanteil von 50%

Das Projekt ist ein Migrationsprojekt und hilft Migrantinnen, in den Beruf der Erzieherin/Kinderpflegerin einzusteigen. Sie klären die beruflichen Voraussetzungen, vermitteln in Praktika, und begleiten Frauen in allen Fragen der Vereinbarkeit von Familie und Beruf während der Ausbildung bzw. Arbeit. Zugleich sind die gut vernetzt mit den Sozialträgern, den Ausbildungsschulen und den Kindertagesstätten. Erfahrungen in der Kinderbetreuung sind von Vorteil.

Infos: http://www.infoe-tuebingen.de/AboutUs/StellenBeiInF%f6

Die Bezahlung der Stellen erfolgt in Anlehnung an den TVÖD. Bewerbungsfrist ist der 27.01.2017.

Plakataktion "Ich bin kein Kostüm" des ADB Köln

"Jedes Jahr aufs Neue gehen Jeck_innen auf den Kölner Karneval, um ausgelassen zu feiern und den Alltag zu vergessen. Doch für manche ist es Jahr für Jahr auch eine schmerzhafte Erfahrung, der sie lieber aus dem Weg gehen. Schwarze Menschen und Menschen, die mit Asien in Verbindung gebracht werden, berichten, dass sie gefragt werden, ob ihre Haare oder Augen Teil ihres Kostüms sind, Menschen of Color werden mit kolonialrassistischen Kostümen verletzt, diskriminierende Bilder reproduziert und Widerstandssymbole von Native Americans gegen ihre Verdrängung und massenhaften Ermordung ins Lächerliche gezogen. Einige Karnevalsvereine tragen noch immer das N-Wort im Namen. Hier zeigt sich, was als Norm und was als Abweichung gilt und sich somit als Kostüm eignet, wer die Macht in dieser Gesellschaft besitzt und wessen Geschichte bis heute nicht gehört und ernst genommen wird. Die reproduzierten diskriminierenden (teils als romantisch angesehenen) Bilder und transportierten Einstellungen werden so immer wieder an die nächste Generation weitergegeben. Eine große Anzahl von Studien hat dargelegt, wie durch stereotypisierende Diskurse und dementsprechende Darstellungsweisen ein allgemein gültiges „Wissen“ entsteht, an das wiederum die extreme Rechte anknüpft, bzw. das zu teils gewalttätigen Handlungsbereitschaften führen kann. Für die Betroffenen sind alltagsrassistische und diskriminierende Erfahrungen weder harmlos noch witzig. Ihre Stimmen vermehrt hörbar zu machen, eine neue öffentliche Diskussion anzuregen, in der auch Interessensvertretungen von Menschen of Color zu Wort kommen und neue Karnevalstraditionen zu ermöglichen, ist das Ziel dieser Plakataktion.

Es werden die Plakate der Kampagne 2011 und 2012 der Ohio-Gruppe S.T.A.R.S übernommen und der Text umgewandelt in „Ich bin kein Kostüm!“ (statt: „We’re a culture. Not a costume!“) und „Das bin nicht Ich und das ist nicht okay!“ (statt: „This is not who I am and this is not okay!“) (2011) sowie „Du trägst das Kostüm für eine Nacht. Ich trage das Stigma mein Leben lang!” (statt: “You wear the costume for one night. I wear the stigma for life.“) (2012). Diese Plakate werden dann auf Infoscreens über Karneval vom 23.-28.02.2017 ausgestellt sowie auf Postkarten und kleineren Plakaten von den Initator_innen verteilt." (Auzug aus dem Newsletter des ADB Köln,
http://www.nrwgegendiskriminierung.de/files/pdf/Newsletter_II_2016.pdf)

Termine: bitte vormerken

Vormerken können Sie sich auch bereits folgende Termine:

07.03.2017 Mitgliederversammlung

02.05.2017 Open Space

 

oder: http://adis-archiv.de/termine/

Wir freuen uns über neue Mitglieder!

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Mailinglisten: wie machen wir das mit der Post?

Dieser Rundbrief geht an die Empfänger_innenliste, die im Laufe der Zeit aus den Runden Tischen Reutlingen und Tübingen entstanden ist. Eine Selbsteintragung oder Selbstaustragung ist jederzeit möglich.